Auf einen Blick

Zivilgesellschaft stärken - Jugendlichen helfen

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Die Entwicklungszusammenarbeit der Stiftung Horyzon setzt auf die Stärkung der Zivilgesellschaft und trägt dazu bei, dass Menschen unabhängig von ethnischer, religiöser und politischer Zugehörigkeit, Geschlecht oder sozialem Status sich eine würdige Existenz aufbauen können. Eine Verbesserung der Situation der Jugendlichen ist entscheidend für eine weltweite Reduktion der Armut. Horyzon orientiert sich dabei an den Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO.

Wer ist Horyzon?

Horyzon ist die Schweizer Entwicklungsorganisation für Jugendliche. Sie wurde 1969 als gemeinnütziger Verein gegründet und hat ihren Sitz in Olten. Seit 2009 ist Horyzon eine Stiftung, die keine kommerziellen Ziele verfolgt, keinen Gewinn erstrebt und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Bundes und des Kantons arbeitet.

Die Stiftung Horyzon und ihre Partner arbeiten in einem weltweiten, interdisziplinären Netzwerk von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Horyzon ist Teil der internationalen YMCA / YWCA (Young Men’s / Women’s Christian Association).

Was tut Horyzon?

Horyzon ist aktuell in vier verschiedenen Ländern tätig und arbeitet dort mit nationalen und lokalen YMCA (Young Men's Christian Association) und YWCA (Young Women’s Christian Association) zusammen. Die Ziele der Projekte von Horyzon sind in erster Linie, die Lebenssituation von Jugendlichen zu verbessern und Bildung im lebenspraktischen Bereich anzubieten. Die Projektarbeit investiert hauptsächlich in die Berufsbildung und die Gesundheitserziehung und unterstützt Jugendliche darin, für ihre Rechte einzustehen.

Wie arbeitet Horyzon?

Horyzon hat den Vorteil, in Programmen und Projekten mit nationalen und lokalen Partnerorganisationen zusammenarbeiten zu können, deren Mitarbeitende seit Generationen in den entsprechenden Ländern leben und die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung kennen.
Horyzon stellt sich den Herausforderungen nach Relevanz und Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) durch klare Fokussierung des Engagements und bindet kompetente Freiwillige in diese Prozesse ein.

Vor diesem Hintergrund agiert Horyzon mit professionellen Führungskräften flexibel und proaktiv bei Entwicklungen des Umfelds. Fachwissen und Erfahrungen in internationaler Jugendarbeit beziehungsweise Entwicklungszusammenarbeit machen Horyzon zu einem anerkannten und verlässlichen Partner.

Wo arbeitet Horyzon?

Das Horyzon-Büro befindet sich in der Schweiz, in Olten. Zurzeit engagiert sich Horyzon in Projekten in Uganda, Haiti, Kolumbien, Palästina und Nepal. In der Schweiz weckt Horyzon das Interesse für die Nord-Süd-Thematik durch Sensibilisierungsarbeit und ermöglicht interkulturelle Begegnungen zwischen jungen Menschen.

Woher kommt das Geld?

Gut einen Drittel der Einnahmen erhält Horyzon von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes (DEZA). Kantone, Gemeinden, Kirchgemeinden, Stiftungen, Privatspenden und die von Horyzon mitorganisierten 2-Stunden-Läufe bringen weitere Spenden ein.

Wie garantiert Horyzon, dass die Spenden auch da ankommen, wo sie sollen?

Horyzon ist Träger des ZEWO-Gütesiegels. Zudem ist Horyzon mit einem Qualitätsmanagementsystem schlank organisiert und effizient, was einen sorgfältigen, transparenten Umgang mit den Spendengeldern garantiert.
Zur internationalen Vergleichbarkeit und Transparenz entspricht die Rechnungslegung den Anforderungen jenen für gemeinnützige Nonprofit-Organisationen (GAAP FER 21). Horyzon begleitet die Partnerorganisationen mit professionellem Monitoring, Reporting, Controlling und Evaluationen.

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